„Homöopathie ist die modernste und durchdachteste Methode, um Kranke ökonomisch, effizient und gewaltlos zu heilen. Die Regierung muss sie in unserem Land fördern und unterstützen! Dr. Hahnemann besaß einen genialen Geist und entwickelte eine Methode, in der es keine Begrenzung gibt, um das menschliche Leben zu retten. Ich verneige mich in Ehrfurcht vor seinem Können und vor dem großartigen humanitären Werk, welches er schuf.“ (Mahatma Ghandi über die Homöopathie)
Hat die Homöopathie eine Daseinsberechtigung?
Der Begründer, Dr. Samuel Hahnemann, hat eine Behandlungsmethode entwickelt, die mit der heutigen Behandlungsweise Kranker wenig gemein hat. Homöopathie wirkt sehr wahrscheinlich über den Nanobereich eines Stoffes. Was lange bedeutete, dass in Tropfen und Globuli kein Material außer des Trägerstoffes (Milchzucker, Alkohol) nachweisbar war.
Aus naturwissenschaftlicher Sicht ist dieses naturheilkundliche Verfahren schwer nachzuvollziehen. Adolf Voegeli (mein erster Lehrer), ein berühmter Homöopath des 19. Jahrhunderts, hat das wie folgt ausgedrückt: „Wir müssen uns aber klar sein, dass durch das Wägen (Wiegen Anm. der Verfasserin) einer Substanz nur ein Faktor festgehalten wird, nämlich ihre Beziehung zur Erdschwere, während eine ganze Reihe anderer Eigenschaften der Arznei durchaus nicht wägbar sind, indem nämlich jede Substanz nicht nur aus Masse besteht, sondern aus intramolekularer und intraatomarer Energie“.1
Dieses Zitat kann man als überholt feststellen, denn inzwischen ist die Ausgangssubstanz mittels Atomemissionsspektroskopie „wägbar“.
Um genau diese Energie geht es. Dr. Hahnemann bezeichnete Krankheit als Verstimmung der Lebensenergie. Hat das Mittel die richtige Energie, sprich die richtige Resonanz zum Kranken, wird diese Information den Kranken in die Gesundheit führen. In diesem Sinne verabreicht man dem Erkrankten stark verdünnte Mittel. Denn nur in dieser starken Verdünnung und zusätzlichen „Dynamisierung“ beginnt das Mittel seine Wirkung zu entfalten. Weiterlesen
Homöopathie und Aufstellungsarbeit/ Regionaltag DGfS 2014
1 Adolf Voegli Heilkunst in neuer Sicht 6. Auflage S. 125